Gemeinsam mit Ihnen möchten wir als Dekura den CO₂ Fußabdruck verkleinern! Durch die Aufbereitung alter PVC-Fenster, Rollladen sowie Profilabschnitten und weiteren Produktionsresten werden im Vergleich zur Herstellung von PVC-Neuware, bis zu 88% klimaschädliches CO₂ eingespart.
Werden auch Sie Teil des Rohstoffkreislaufs und vermindern Sie aktiv die CO₂ Emissionen. Um einen Eindruck zu bekommen, wie urban mining in Zusammenarbeit mit der Dekura aussieht, haben wir für Sie einige unserer Referenzobjekte rausgesucht. Klicken Sie sich gerne durch. Wenn auch Sie ein Projekt zum Ausbau alter PVC-Fenster in Aussicht haben - sprechen Sie uns an.
Wir haben den produktbezogenen CO2-Fußabdruck für unsere PVC-Recyclate ermittelt*. Ziel der Betrachtung war eine exakte Darstellung der produktbezogenen Treibhausgasemissionen einer Tonne PVC-Granulat bunt aus post- und pre-consumer Fenster-Rohwaren, die am Standort in Höxter aufbereitet werden.
Die Treibhausgasemissionen dieser Recyclate wurden dann mit den Emissionen aus dem Herstellungsprozess von neuem PVC verglichen. Im Ergebnis liegt das in Höxter hergestellte PVC-Granulat mit 233 kg CO2e/t bei lediglich ca. 12% des klimaschädlichen CO2 Ausstoß im Vergleich zur Primärproduktion. Es ist damit erwiesen, dass die Herstellung von PVC-Recyclat deutlich weniger Treibhausgasemissionen verursacht als die Herstellung von Primär-PVC.
Im Rahmen der europäischen Selbstverpflichtung der PVC-Branche sind wir Recyclingpartner der Recyclinginitiative Rewindo. Die Rewindo GmbH wurde 2002 gegründet und vereint etwa 80% der deutschen Kunststoff-Fenstersystemhersteller. Gegenstand der Gesellschaft ist die Kontrolle, Koordination sowie Dokumentation der Umsetzung der freiwilligen Selbstverpflichtung der europäischen PVC-Branche.
*Die Berechnung wurde von der Stiftung myclimate - The Climate Protection Partnership aus Zürich durchgeführt. Da als Projektziel nicht die Berechnung des gesamten Produktlebenszyklus, sondern der Vergleich zwischen den Treibhausgasemissionen von Neuware und Recyclaten definiert wurde, wird die weitere Verwendung der Materialen in Fenstern, Rohren etc. sowie deren gesamter Lebenszyklus nicht weiter berücksichtigt. Als Systemgrenze ist daher nur der Prozess von der Erfassung an der Sammelstelle (Recyclat) bzw. vom Rohstoffabbau (Neuware) bis zum „Werksausgangstor“ der Aufbereitungsanlage bzw. des PVC-Herstellers zu betrachten, da beide ab diesem Produktionsschritt die gleiche Funktion erfüllen, wodurch ihre Treibhaugasemissionen für den weiteren Lebenszyklus identisch sind.
Gerne beraten wir Sie persönlich zu unserem Nachhaltigkeits-Programm.